Für Ausbildungsbetriebe

Nachwuchsgewinnung im Handwerk: Ihre Partner für den Erfolg

Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses ist entscheidend für die Zukunft Ihres Handwerksbetriebes. Unsere Kollegen der Nachwuchsgewinnung stehen Ihnen als Partner zur Seite, um die besten Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

Durch die enge Zusammenarbeit mit Schulen entwickeln sie maßgeschneiderte Konzepte, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Betriebes abgestimmt sind. Von gezielten Informationsveranstaltungen bis hin zu praktischen Projekten – unser umfassendes Angebot zur Nachwuchsgewinnung zielt darauf ab, potenzielle Auszubildende direkt anzusprechen und für Ihre Ausbildungsplätze zu begeistern.

Unsere Kollegen bringen ihre Expertise und Leidenschaft für das Handwerk in diese Projekte ein. Sie vermitteln die Bedeutung des Handwerks und schlagen eine Brücke zwischen Schulen und Handwerksbetrieben. So können Sie aktiv die Sichtbarkeit Ihres Betriebes erhöhen und zur Förderung des Nachwuchses in Ihrer Branche beitragen.

Wir laden Sie ein, sich persönlich beraten zu lassen. Gemeinsam können wir Strategien entwickeln, um Ihre Ausbildungsplätze optimal zu besetzen und die nächsten Generationen für Ihr Handwerk zu begeistern.

Lassen Sie uns zusammen die Zukunft Ihres Betriebs gestalten!



Ausbildungsberatung

Beratung aller an der Berufsausbildung Beteiligten:
Ausbildende, Ausbilder und  Auszubildende

Beratungsbeispiele:

  • Änderungen und Neuerungen von Ausbildungsregeln
  • Ausbildungsmöglichkeiten nach Art und Einrichtung der Ausbildungsstätte
  • Persönliche und fachliche Eignung des Ausbildenden, Ausbilder und Auszubildende
  • Rechtliche Hinweise zur Ausbildungsplanung
  • Ausbildungspflichten und -rechte
  • beruf- und arbeitspädagogische Fragen der Ausbildung
  • Beratung von Jugendlichen zu Ausbildungsmöglichkeiten und -stellen

Überwachung der Durchführung der Berufsausbildung

Beispiele:

  • Art und Einrichtung der Ausbildungsstätten
  • persönliche und fachliche Eignung der Ausbildenden und Ausbilder

Zu den Aufgaben der Ausbildungsberater gehört auch der Kontakt mit Kreishandwerkerschaften, Innungen, Arbeitsagenturen, ARGE´n und Berufsschulen, um eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen an der Berufsausbildung beteiligten Institutionen und Personen zu erreichen.

 

Ansprechpartner

Ihren Ansprechpartner finden Sie  hier.





Berufsschule und ÜLU

Die Förderung des Nachwuchses ist eine Kernaufgabe des Handwerks.
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule sind Partner im dualen System, das durch die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) in den Lehrwerkstätten der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern ergänzt wird.



Berufsschule

Der Ausbildungsbetrieb ist verpflichtet, den schulpflichtigen Auszubildenden bei Vertragsabschluss in der Berufsschule anzumelden.

Die Adresse der zuständigen Berufsschule können Ihnen die Ausbildungsberater der Handwerkskammer bzw. Ihre Innung/Kreishandwerkerschaft nennen.



ÜLU - Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

Das breit gefächerte Angebot ist darauf ausgerichtet, den Kenntnisstand der Lehrlinge zu vertiefen, und zwar eng verknüpft mit der betrieblichen Praxis. Die ÜLU trägt dazu bei, einen hohen Ausbildungsstandard zu sichern und die Gesellenprüfung erfolgreich ablegen zu können. Sie sichert einen guten Start in eine berufliche Zukunft.

  • Sie können Ihre Tagesgeschäfte optimal abwickeln, während wir zeitintensive Ausbildungsinhalte vermitteln.
  • Die gezielte und systematische Unterweisung entlastet Ausbilder im Betrieb und reduziert Personalkosten.
  • Sie brauchen sich nicht um alle in der Ausbildungsordnung festgeschriebenen Inhalte kümmern, denn wir unterrichten auch die Fertigkeiten, die in Ihrem Betrieb nicht täglich gefragt sind.
  • Die Inhalte sind praxisorientiert und mit Ihren Fachverbänden erarbeitet: Grund- und wichtige Spezialfertigkeiten können unmittelbar nach Lehrgangsbesuch im betrieblichen Prozess eingesetzt werden.
  • Der Einsatzbereich Ihres Lehrlings vergrößert sich - das rechnet sich auch für Sie.
  • Sie erhalten eine Rückmeldung, die zum Beispiel Rückschlüsse auf Fertigkeiten, Arbeitshaltung und Sozialverhalten Ihres Lehrlings zulässt.
  • Die Lehrgänge sind kostengünstiger, weil das Lehrgangsangebot öffentlich gefördert ist
Anlagenmechaniker SHK, Bäcker, Elektroniker, Fachkraft für Metalltechnik, FV im Lebensmittelhandwerk SP: Bäckerei, Konditorei, Fahrzeuglackierer, Feinwerkmechaniker, Friseur, Kfz-Mechatroniker, Konditor, Kosmetiker, Maler und Lackierer, Maurer, Metallbauer, Tischler, Zahntechniker, Zimmerer
und vielen weiteren Berufen
 

Die erfahrenen und speziell geschulten ÜLU-Ausbilder vermitteln in den Kursen Fertigkeiten und Kenntnisse, die laut Ausbildungsrahmenplan zu einem Beruf gehören, in vielen handwerklichen Betrieben aber nicht vollständig abgedeckt werden können. Die Jugendlichen werden sowohl in berufsspezifischen als auch fachübergreifenden, allgemeinen Bereichen (wie Arbeitssicherheit und Unfallverhütung) auf den neuesten Kenntnisstand gebracht. In den Grundstufenkursen üben die Lehrlinge am Beispiel von einfachen Kundenaufträgen Arbeitsabläufe zu organisieren, Arbeitsaufträge fachgerecht auszuführen und am Ende auch zu kontrollieren und zu beurteilen. In den Fachstufenkursen geht es dann um die sichere Handhabung von anspruchsvollen Kundenaufträgen unter Anwendung von "Hightech" und Spezialtechniken.

Das breitgefächerte Kursangebot für die ÜLU wird durch das Heinz-Piest-Institut (HPI) bundeseinheitlich konzipiert. In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachverbänden erarbeitet das HPI die Inhalte und Dauer der ÜLU. Daraus entstehen je Ausbildungsberuf unterschiedliche Unterweisungspläne. Sie legen alle Kurinhalte fest und stellen so auch in der ÜLU das hohe Ausbildungsniveau bundesweit sicher.

 

Weitere Informationen

Unterweisungspläne
(Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik)

Wie entstehen Unterweisungspläne?
(Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik)

Für die Teilnahme an ÜLU Pflichtlehrgängen muss der Ausbildungsbetrieb seine Lehrlinge freistellen. Ausbildende Betriebe erhalten in der Regel sechs Wochen vor Beginn eines ÜLU-Lehrgangs eine Einladung für ihre Auszubildenden. In diesem Einladungsschreiben finden Betriebe und Auszubildende weitere Informationen zu Lehrgangsdauer, Lehrgangsort, Inhalten sowie den Namen des Lehrgangleiters. Im Schreiben finden Sie bei Bedarf auch die Kontaktdaten eines Ansprechpartners, der Ihnen weitere Fragen beantworten kann. Falls erforderlich erhält das Schreiben auch weitere wichtige Informationen, zum Beispiel über erforderliche Arbeitskleidung oder die Möglichkeit einer Internatsunterbringung.

Die ÜLU wird zu einem großen Anteil vom Bund und dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Es verbleibt jedoch ein Eigenanteil für ausbildende Betriebe.

Bekanntmachung
Gebühren für die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

Die Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern (HWK) teilt mit, dass sich die Gebühren für die Lehrgänge der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung ab dem 01. Januar 2020 ändern.
Gemäß Punkt 4 der Gebührenordnung der HWK OMV werden die Gebühren entsprechend den Kosten des Lehrganges festgesetzt. Dabei werden Zuschüsse des Landes und/oder des Bundes berücksichtigt.

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Rund um die Prüfung

Während der Ausbildung ist in einigen anerkannten Ausbildungsberufen zur Ermittlung des Ausbildungsstands mindestens eine Zwischenprüfung entsprechend der Ausbildungsordnung durchzuführen. Bei Berufen mit drei- oder dreieinhalbjähriger Ausbildungsdauer soll die Zwischenprüfung vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden; bei zweijährigen Berufen vor dem Ende des ersten Ausbildungsjahres.
Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist grundsätzliche Bedingung für die Zulassung zur Abschluss- bzw. Gesellenprüfung. Das Ergebnis der Zwischenprüfung fließt nicht in die Abschlussnote ein.
Die Zwischenprüfung entfällt, stattdessen findet zum Zeitpunkt der bisherigen Zwischenprüfung ein vorgezogener erster Teil der Abschluss- bzw. Gesellenprüfung statt, dessen Ergebnis je nach Beruf zwischen 20 % und 40 % in die Abschlussnote einfließt.
Durch die Abschluss-/Gesellenprüfung soll festgestellt werden, ob der Prüfling über die berufliche Handlungsfähigkeit verfügt. Traditionell besteht die Prüfung zum Gesellen im Handwerk aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Der theoretische Teil umfasst eine schriftliche Prüfung der Fachkenntnisse und der Kenntnisse im Bereich der Wirtschafts- und Sozialkunde. In der praktischen Prüfung wird beispielsweise das Gesellenstück oder eine Arbeitsprobe angefertigt.
 

Der Prüfling ist durch den Ausbildenden (Ausbildungsbetrieb) zu den entsprechenden Prüfungen freizustellen.

Der Ausbildungsbetrieb ist verpflichtet, die notwendigen Werkzeuge, Werkstoffe, Fachbücher sowie Zeichen- und Schreibmaterialien kostenlos für die Zwischen-, Abschluss- bzw. Gesellenprüfungen zur Verfügung zu stellen und die Prüfungsgebühren zu bezahlen.



Einstiegsqualifizierung (EQ): Ihre Chance, Nachwuchskräfte zu gewinnen

Als Ausbildungsbetrieb stehen Sie vor der Herausforderung, passende Auszubildende zu finden, die sowohl die fachlichen Anforderungen erfüllen als auch gut in Ihr Team passen. Die Einstiegsqualifizierung (EQ) bietet Ihnen eine hervorragende Möglichkeit, junge Menschen kennenzulernen und sie gezielt auf eine Ausbildung in Ihrem Betrieb vorzubereiten. Bei guter Leistung des Teilnehmers besteht die Möglichkeit, den Zeitraum der EQ auf die Ausbildungszeit anzurechnen. Mit diesem Programm können Sie nicht nur potenzielle Auszubildende fördern, sondern auch langfristig Fachkräfte für Ihr Unternehmen gewinnen.

Nähere Informationen

Agentur für Arbeit

Ablauf der Einstiegsqualifizierung:

Die Einstiegsqualifizierung orientiert sich an den Inhalten der Ausbildungsordnung des jeweiligen Berufs. Während des EQ-Zeitraumes lernen die Jugendlichen die Arbeitsabläufe in Ihrem Betrieb kennen und führen typische Aufgaben aus.

Höhe der Förderung:

Sie erhalten monatlich 276,00 € als Zuschuss zur Vergütung sowie 142,00 € für die Sozialversicherung.

Förderdauer:

Die Einstiegsqualifizierung (EQ) bietet Ihnen die Möglichkeit, potenzielle Auszubildende über einen Zeitraum von 4 bis 12 Monaten in Ihrem Betrieb kennenzulernen und praxisnah auf eine Ausbildung vorzubereiten.

Anrechnung auf die Ausbildungszeit:

Die Einstiegsqualifizierung kann auf eine nachfolgende Berufsausbildung angerechnet werden. Die Entscheidung über eine Anrechnung trifft die Handwerkskammer, basierend auf den gezeigten Leistungen und im Hinblick auf die Sinnhaftigkeit im Zusammenhang mit den Prüfungsterminen. Die erbrachten Leistungen müssen also den Anforderungen entsprechen.



Passgenaue Besetzung

Die „Passgenaue Besetzung“ ist eine Serviceleistung der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern.


Die mittelständische Wirtschaft steht angesichts des demografischen Wandels vor großen Herausforderungen bei der Fachkräftegewinnung. Kleine und mittlere Unternehmen verfügen meist nicht über die personellen Ressourcen, um die Nachwuchsgewinnung intensiv und nachhaltig zu betreiben.

Profitieren auch Sie von der kostenfreien Beratung zur Erhaltung Ihrer zukünftigen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit!

Angebote für Betriebe:

  • Aufnahme und Veröffentlichung der Ausbildungsangebote
  • Unterstützung bei der Suche nach potentiellen Auszubildenden
  • Hilfe bei der Auswahl vorhandener Bewerber/Innen
  • Akquisition von Bewerbern in enger Zusammenarbeit mit Agenturen für Arbeit, Schulen, Bildungsträgern und anderen Netzwerkpartnern
  • Unterstützung bei Vorstellungsgesprächen
  • Beratung zu individuellen Fragen der dualen Ausbildung und Hilfe bei den damit verbundenen Formalitäten
  • Begleitung und Unterstützung bei Problemen und Konflikten während der Probezeit und der gesamten Ausbildung

Beratung von Jugendlichen:

  • Informationen rund um das Thema „Berufsausbildung im Handwerk“
  • Berufswahlentscheidung unter Berücksichtigung der regionalen Wirtschaftslage und der individuellen Voraussetzungen
  • Veröffentlichung von Ausbildungs- und Praktikumsgesuchen
  • Akquise und Auswahl von geeigneten Ausbildungsunternehmen
  • Kontaktaufnahme zu potentiellen Ausbildungsunternehmen
  • Überarbeitung der Bewerbungsunterlagen
  • Vorbereitung auf Einstellungstests und Bewerbungsgespräche

WillkommenslotsenPassgenaue BesetzungFlüchtlinge

BMWK_Logo
BMWK

 



Lehrvertrag Online



Erfahren Sie, wie Sie den Lehrvertrag online nutzen können, was Sie beachten müssen und finden Sie alle wichtigen Dateien an einem Ort





Ausbildungsbörse

Auf Ausbildungsplatzsuche?



Eine Möglichkeit ist die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer-Ostmecklenburg Vorpommern

Hier werden alle uns gemeldeten freien Ausbildungsplätze veröffentlicht.  Du kannst die freien Ausbildungsplätze, nach Beruf, Ort/Region oder zu wann Du den Ausbildungsplatz suchst, sondieren.

In den einzelnen Anzeigen findest Du dann alle Informationen,

Kontaktdaten des Betriebes, Ansprechpartner, eine kurze Beschreibung des Berufes, zu wann der Ausbildungsplatz ausgeschrieben ist, wie Du Dich bewerben musst, welcher Schulabschluss gefordert ist, ob ein Praktikum gefordert ist und welche Voraussetzungen Du mitbringen solltest.