Wir wollen, dass alle gesund bleiben.
Präsident Axel Hochschild von der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern (HWK) und Landrat Heiko Kärger appellierten heute in Neubrandenburg, die Impf- und Testangebote in der Region stärker zu nutzen.
Präsident Axel Hochschild von der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern (HWK) und Landrat Heiko Kärger appellieren heute in Anklam, die Impf- und Testangebote in der Region stärker zu nutzen. Dazu Präsident Hochschild HWK: „Jeder Handwerksunternehmer trägt die Verantwortung für die eigene Gesundheit sowie den gesundheitlichen Schutz der Mitarbeiter und Kunden. Dies ist seit Beginn der Pandemie Grundsatz und Anspruch in unseren Handwerksbetrieben. Wir brauchen deshalb erweiterte Impf- und Testangebote vor allem in den ländlichen Regionen, die vom Meister bis zum Azubi genutzt werden können. Die Öffnungszeiten der Testzentren müssen sich an den Erfordernissen der Unternehmen und Mitarbeiter orientieren. Die Zentren sollten bereits in den frühen Morgenstunden geöffnet sein. Nur so können wir die Bereitstellung wichtiger Handwerkdienstleistungen und die Versorgung der Bevölkerung in allen Landesteilen sicherstellen und wirtschaftliche Einschränkungen verhindern“, so Präsident Axel Hochschild.
Ebenso seien die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, die Test- und Impfangebote zu nutzen. Sie tragen durch Eigenschutz zu einer sicheren Arbeitsumgebung und einem sicheren privaten Umfeld in der Coronazeit bei, betont Hochschild.
„Lassen Sie sich impfen“, bekräftigte Kärger. „Damit schützen Sie nicht nur sich selber, sondern auch Ihre Mitmenschen“. Das Impfen sei der Weg zurück in unser altes Leben, sagte der Landrat weiter.
Impfschutz sei auch Betriebe-Schutz. Wenn alle solidarisch und verantwortungsbewusst handeln, könne das öffentliche Leben sowie die Versorgungssicherheit im gewerblichen und privaten Bereich sicherstellt werden, so Präsident Hochschild und Bürgermeister Galander. An die Landes- und Bundespolitik richten beide Vertreter die Forderung, ausreichend Impfstoff- und Testmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Auch Bürgermeister Michael Galander appelliert in Anklam, die Impf- und Testangebote in der Region stärker zu nutzen.
,,Erst wenn möglichst viele Menschen, insbesondere in den besonders gefährdeten Altersgruppen ab 50 Jahren geimpft sind, dort sind es derzeit leider noch zu wenige, werden wir in Deutschland wieder zu unserem von allen Bürgerinnen und Bürgern so sehr ersehnten relativ normalen Leben zurückfinden und eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern“, so Bürgermeister Michael Galander.
Auch Oberbürgermeister Alexander Badrow appelliert in Stralsund, die Impf- und Testangebote in der Region stärker zu nutzen.
Unter dem Motto „Hansestadt und Hanseklinikum krempeln die Ärmel hoch“ bringen Hansestadt und Hanseklinikum jetzt die Impfstation am Sund an den Start. Dazu Oberbürgermeister Alexander Badrow: „Wir wollen unserem Impfappell auch Taten folgen lassen. Darum bieten wir zweimal im Monat freitags und samstags regelmäßig Freies Impfen, also ohne Termin, in einer extra dafür hergerichteten Station an. Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger: Das Schiff ist da, die Crew ist da - Sie brauchen nur noch an Bord zu kommen. Nutzen Sie diese einfache und bequeme Möglichkeit, sich und Ihre Familie zu schützen! Mein Dank gilt dem Helios Hanseklinikum, das bereits seit letztem Jahr ein eingespieltes Impfteam aufgebaut hat.“
Auch Landrat Michael Sack (Landkreis Vorpommern-Greifswald) appelliert in Greifswald, die Impf- und Testangebote in der Region stärker zu nutzen.
„Die Situation ist ernst“, betont Landrat Michael Sack. „Wir rechnen gerade jetzt über die Feiertage mit weiter steigenden Infektionszahlen. Unsere Krankenhäuser arbeiten schon jetzt am Limit. 88 Covid-Patienten werden in Krankenhäusern behandelt, davon werden 25 intensivmedizinisch betreut. Wir befinden uns in einer sehr angespannten Lage. Deshalb ist es wichtig, sich impfen zu lassen und die Impfangebote im Landkreis zu nutzen – egal ob Erstimpfung, Zweitimpfung oder Boostern – wir impfen auch zwischen den Feiertagen in Löcknitz, Heringsdorf, in Pasewalk, Anklam und Greifswald. Meine dringende Bitte an alle Bürgerinnen und Bürger: Nutzen Sie die Angebote. Helfen Sie mit, das medizinische Personal in unseren Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu entlasten, aber auch alle Bereiche des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft am Laufen zu halten. Lassen Sie sich impfen – für Ihre eigene Gesundheit und um Ihre Lieben zu schützen.“
Auch Oberbürgermeister Silvio Witt appelliert in Neubrandenburg, die Impf- und Testangebote in der Region stärker zu nutzen.
„Ich bin dreifach geimpft – nicht nur um mich zu schützen, sondern auch meine Familie, Freunde und Mitarbeiter. Lassen Sie sich impfen! Diese drei Einstiche haben große Wirkung. Nur Geimpfte sind gegen schwere Krankheitsverläufe geschützt. Nur mit Impfung kann der Weg aus der Pandemie gelingen“, betonte der Neubrandenburger Oberbürgermeister Silvio Witt.
Auch Bürgermeister Oberbürgermeister Dr. Fassbinder appelliert in Greifswald, die Impf- und Testangebote in der Region stärker zu nutzen.
„Sich impfen zu lassen ist auch ein Akt der Solidarität mit unseren Kindern, mit kranken und älteren Menschen, mit Verkäufern und Verkäuferinnen und anderen Berufsgruppen, die täglich viele Kontakte haben. Jede Impfung bedeutet gleichzeitig eine Unterstützung unserer Wirtschaft. Ich bin sehr froh, dass wir das Impfzentrum in Greifswald nie geschlossen hatten. Jetzt muss es auch genutzt werden.“ so Oberbürgermeister Dr. Fassbinder.
Auch Bürgermeister Norbert Möller aus Waren (Müritz) appelliert in Waren, die Impf- und Testangebote in der Region stärker zu nutzen.
Der Bürgermeister Norbert Möller unterstützt ausdrücklich die Haltung des Präsidenten der Handwerkskammer.
In diesem Sinne hat die Stadt Waren (Müritz) u.a. die Struktur der Impf-und Testangebote in der Stadt in den zurückliegenden Tagen weiter ausgebaut. Aus seiner Sicht führt nur eine möglichst hohe Impfquote in unserer Bevölkerung so bald wie möglich aus der Pandemie zurück zu unseren unverzichtbaren Lebensbedingungen und Qualitäten vor der Pandemie.